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    Landschaftsveränderungen erfordern Nisthilfen

    Wegen der im Gebiet Xanten aufgehängten 146 Steinkauz-Nisthilfen gab es anfangs zuweilen kritisiert. Doch die Statistik hat den  Eifrigen recht gegeben. Das Vorgehen war der richtige Weg, denn der Steinkauz findet immer weniger natürliche Bruthöhlen. In Xanten brüten 47 Prozent der Steinkauzpaare in den Nisthilfen - ein eindrucksvoller Erfolg, der bei der diesjährigen Brutkontrolle bestätigt wurde.

     

    Bei Überprüfung einer Nisthilfe bemerkten die Betreuer, dass der Kasten vom Baum gefallen war. Da der Bauer die Wiese mähen wollte, hatte er den Nistkasten, in dem jahrelang gebrütet worden war, ohne jegliche Befestigung in eine Obstbaum-Astgabel gesetzt.

     

    Dennoch wurde dort gebrütet wurde. Obwohl der Eingang fast gänzlich von einem Ast versperrt war, befanden sich drei Junge in der Nisthilfe.

     

    Übrigens: in 2009 wurden wieder 80 Hochstammobstbäume und 75 Kopfweiden in Xanten gepflanzt. Daher brauchen die Steinkäuze in 50-70 Jahren die Nisthilfen vielleicht nicht mehr.

     

    Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel von Karl-Heinz Alshut und Gerd Böllerschen im Naturspiegel 3/2009, Heft 75
     

    Foto: Gerd Böllerschen


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