Die Kreisgruppe Wesel im Naturschutzbund Deutschland (NABU) veranstaltet am Sonntag, 21.9., eine ganztägige Bus-Exkursion zu Konik-Wildpferden in die Niederlande. Der Weseler Naturkundler Peter Malzbender wird vor Ort den Teilnehmern die Huftiere nahebringen und auch über ihre wichtige Funktion in dem großen Auegebiet berichten. Da die Wildpferde-Herden vollkommen frei herumziehen, gehören leichte Geländespaziergänge für die Besucher zum Tagesablauf. Außerdem steht der Besuch der NABU-Station für Greifvögel und Eulen auf dem Programm.
Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und etwas Tagesproviant sind angebracht. Mittags besteht die Möglichkeit, in einem einfachen Restaurant einzukehren. Wenn vorhanden, sollten Fernglas, Fotoapparat und ein Vogelbestimmungsbuch mitgebracht werden. Die Tagesexkursion kostet 25 Euro pro Person.
Der Bus startet um 8:00 Uhr am Bahnhof in Moers, 8:30 Uhr am Bahnhof in Dinslaken, 8:45 Uhr am Bahnhof in Wesel.
Die Teilnehmer sind zwischen 17 und 18 Uhr wieder zurück am Ausgangsort.
Verbindliche Anmeldungen unter: 02 81 / 4 60 92 28 (zwischen 18 und 20 Uhr) oder per Mail: pmalzbender@gmail.com
Seit ein paar Jahren brüten wieder Uhus am Niederrhein. Klamm und heimlich. Und das ist gut so. Mittlerweile gibt es rund ein Dutzend Brutpaare in den Kreisen Wesel und Kleve. Nahrung gibt es hier genug. Insbesondere Ratten, Mäuse, Kaninchen, Jungfüchse, Eichhörnchen und auch verwilderte Haustauben werden von der größten Eule der Welt in der Dämmerung oder bei Mondlicht gejagt. Da Uhus selbst keine Nester bauen, bevorzugen sie alte Greifvogelhorste in Wäldern, Abbruchkanten alter Abgrabungen und auch große Bauwerke als Brutplatz; immer natürlich im artspezifischen Umfeld. Zwei Junguhus konnten unlängst von den NABU-Aktiven Daniela Specht und Stephanie Krüßmann gerettet werden. Die vorwitzigen Eulenkinder waren noch nicht flügge und saßen unterm Buschwerk auf dem Zechengelände in Lohberg. Hier hätten sie aber leicht Beute von Hunden und Katzen, oder gar Füchsen werden können. Außerdem waren die jungen Uhus ziemlich abgemagert. Wahrscheinlich konnten die Altvögel, wegen der vielen Störungen dort durch Passanten, ihren Nachwuchs nicht ausreichend versorgen. So wurden die beiden Uhukinder in die NABU-Auffangstation für Greifvögel und Eulen nach Wesel-Blumenkamp gebracht. Hier werden die mittlerweile zwei Monate alten Uhus fachgerecht aufgepäppelt. Und ganz wichtig: nicht auf Menschen geprägt; schließlich sollen die großen Eulen in acht bis zehn Wochen als selbstständige Jäger der Nacht wieder ausgewildert werden. Dazu werden sie von Falkner Karl-Heinz Peschen mit großem Aufwand vorbereitet. Besonders aufregend war für den Eulennachwuchs jetzt die Beringung. „Das musste sein, da wir natürlich auch gerne wissen möchten, wohin es unsere Pfleglinge verschlägt. Der Uhu-Beringer Reinhard Vohwinkel kam dazu extra aus Velbert angereist“, sagt NABU-Vorsitzender Peter Malzbender. Der Weseler Vogelkundler kennt auch schon ein geeignetes Gebiet, wo die Uhus dann ausgesetzt werden sollen, dies will er aber erst noch mit der Fachbehörde, dem Waldbesitzer und Jagdpächter abstimmen. Auf jeden Fall sei der Großraum um Wesel herum durchaus geeignet.
Am Sonntag, den 1.6.2014 ist die NABU-Naturarena wieder von 11 bis 17 Uhr für alle Besucher geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
In Deutschland gibt es 560 Wildbienenarten. Ebenso wie die Honigbienen haben Wildbienen eine große Bedeutung als Bestäuber von Bäumen, Blumen und Nutzpflanzen. Erst in der "Zusammenarbeit" von wilden Insekten, darunter vor allem auch Wildbienen, und Honigbienen werden die besten Bestäubungsleistungen erreicht. Der Biologe und Wildbienenexperte Volker Fockenberg wird am 1. Juni ab 12.00 Uhr in der NABU-Naturarena die verschiedensten Wildbienenarten in Wort und Bild vorstellen. Mit den Teilnehmern wird er sich auf die Suche nach in der Naturarena lebenden Wildbienen machen sowie Anleitung geben zum richtigen Bau von Nisthilfen, um 16 Uhr wird Herr Fockenberg eine weitere Führung zu den Wildbienen anbieten. Alle Besucher können auch selbst am Sonntag auf Entdeckungsreise in der Naturarena gehen. Auch eine Führung ist möglich, diese findet um 14:30 Uhr statt, erklärt werden insbesondere die Lebensräume Teich, Totholz, Trocken- und Feuchtwiese. Aber auch sonst gibt es wieder interessantes in der Naturarena zu entdecken. Im Kräutergarten gibt es Informationen zum Thema Erste Hilfe aus der Natur. Der Naturgarten e.V. bietet wieder heimische Wildpflanzen auch für Balkon und Terrasse an. Kaffee und erfrischende Getränke garantieren einige schöne Stunden in der NABU-Naturarena.
Um Eines vorweg zu nehmen: gemeint ist hier nicht die Innerei des Federviehs, sondern die Wildpflanze mit dem Namen Vogelmiere, die aufgrund ihres Aussehens auch Hühnerdarm genannt wird. Püriert mit anderen Wildkräutern, Obst und Gemüse erhält man ein herrlich schmeckendes Getränk, auch Smoothie genannt.
Diese grüne Mixtur strotzt vor lauter Vitamine und Mineralstoffe! Genau das Richtige, den Körper jetzt im Frühjahr mit Vitalstoffen und neuer Energie zu versorgen. Welches wilde Grün man nutzen kann und wie man dieses in der Küche verarbeitet, verrät das Trio von staatl. zert. Kräuterpädagoginnen beim NABU am kommenden Samstag, den 03. Mai 2014 von 11:00-13:30 Uhr auf dem Gelände des Naturschutzzentrums in Wesel. Bei großer Nachfrage findet eine zweite Veranstaltung im Anschluss statt (14:00-16:30 Uhr).
Wie immer, wird es innerhalb der Exkursion einige kulinarische Probierhäppchen geben und Smoothie-Rezepte gibt`s natürlich auch!
Teilnehmerbeitrag pro Person: 15 € zzgl. 6 € Materialumlage. NABU/NAJU-Mitglieder
erhalten eine Ermäßigung von 3 €.
Vorherige Anmeldung erforderlich unter Tel.: 0281-164-7787 (bitte auch auf dem Anrufbeantworter sprechen) oder per Mail Info@NABU-Wesel.de.
Immer wieder werden in diesen Tagen Jungeulen von besorgten Naturfreunden aufgenommen und zur NABU-Station für verletzte Greifvögel und Eulen nach Wesel gebracht. „Das ist gut gemeint, aber völlig unnötig“, sagt Peter Malzender, Vorsitzender des Kreisverbands Wesel im Naturschutzbund Deutschland (NABU).
Jetzt seien es vor allem die noch nicht flüggen Waldkäuze, die anscheinend hilflos im Gebüsch oder auf dem Waldboden herumkraxelten. Malzbender erklärt: „In diesem Jugendstadium spricht man bei Eulenvögel von sogenannten Ästlingen. Noch bevor sie fliegen können, turnen sie im Geäst herum, wo sie sich dann besser
vor Fressfeinden verstecken können als in ihrer Brutstätte. Natürlich verlieren die wachsamen Altvögel dabei ihren Nachwuchs auch nicht aus den Augen und versorgen diesen auch bestens mit Futter“. Deshalb bittet der NABU darum, die Jungeulen unbedingt an der Fundstelle sitzen zu lassen, höchstens vom Boden
aufzuheben und ins Geäst zu setzen. Diese flauschigen Eulenkinder von Menschenhand aufzuziehen sei sehr zeitintensiv und mühsam. Selbst wenn die Jungeulen dann fliegen können, werden sie noch ein paar Wochen lang von den Eltern betreut bis sie selbstständig Mäuse, Ratten und auch unachtsame Vögel erbeuten können, so der Experte.
Am Montag, den 14. April von 11:00-13:30 Uhr am Naturschutzzentrum, Freybergweg 9 in Wesel dreht sich alles rund um die wilden Kräuter: vom Nasenzwicker-Experiment bis zu Naturfarben-Tattoos und Kopfschmuck erleben die Kinder verschiedene Wildpflanzen mit allen Sinnen.
Es wird probiert, geforscht, experimentiert und gestaunt. Nach einer kleinen Expedition rund um das Naturschutzzentrum färben die kleinen Naturforscher ein paar weiße Eier fürs Osternest. Ein unvergessliches Naturerlebnis, bei dem es garantiert bunt, kreativ und lustig zugehen wird! Die Kinder sollten ein altes Hemd anziehen und - wenn vorhanden - eine Becherlupe und eine Picknickdecke mitbringen.
Geleitet wird die Veranstaltung von Manuela Oellermann, staatl. zert. Kräuterpädagogin.
Kosten: 12 € pro Kind; 10 € NABU/NAJU-Mitglieder (inkl. Eier, kleines Picknick und Getränk)
Voranmeldung erforderlich unter Tel.: 0281-164 77 87 oder per Mail Info@NABU-Wesel.de
Die Kreisgruppe Wesel im Naturschutzbund Deutschland (NABU) veranstaltet am Sonntag, 6. April, eine ganztägige Bus-Exkursion zu Konik-Wildpferden in die Niederlande. Der Weseler Naturkundler Peter Malzbender wird vor Ort den Teilnehmern die Huftiere nahebringen und auch über ihre wichtige Funktion in dem großen Auegebiet berichten. Da die Wildpferde-Herden vollkommen frei herumziehen, gehören leichte Geländespaziergänge für die Besucher zum Tagesablauf. Außerdem steht der Besuch der NABU-Station für Greifvögel und Eulen auf dem Programm.
Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk und etwas Tagesproviant sind angebracht.
Mittags besteht die Möglichkeit, in einem einfachen Restaurant einzukehren. Wenn vorhanden, sollten Fernglas, Fotoapparat und ein Vogelbestimmungsbuch mitgebracht werden. Die Tagesexkursion kostet 25 Euro pro Person.
Der Bus startet um 8:00 Uhr am Bahnhof in Moers, 8:30 Uhr am Bahnhof in Dinslaken, 8:45 Uhr am Bahnhof in Wesel.
Die Teilnehmer sind zwischen 17 und 18 Uhr wieder zurück am Ausgangsort.
Verbindliche Anmeldungen unter: 0281-4609228 (zwischen 18 und 20 Uhr) oder per Mail: pmalzbender@gmail.com
Feldornithologe und Naturfotograf Peter Malzbender der NABU-Kreisgruppe Wesel staunte nicht schlecht, als er vor den Toren der Kreisstadt im Rheinvorland diese weiße Gans unter vielen arktischen Blässgänsen schon mit bloßem Auge ausmachen konnte. Dass sich unter den grauen Wildgänsen keine Schneegans oder gar eine verwilderte Hausgans geschlichen hatte, war Malzbender bereits nach dem ersten Blick durchs Fernglas klar. „Die Körpergröße, die orangen Beine und der rosafarbene Schnabel haben dann eindeutig verraten, dass es sich dabei auch um eine Blässgans handelt, aber um einen leuzistischen Vogel. Das sind seltene Exemplare, die unter einem angeborenen Pigmentmangel leiden. Dies führt zu bleichen und ausgewaschenen Federfarben. Unter den knapp 180 000 arktischen Wildgänsen, die im Winter am Niederrhein auftreten, sind in jedem Jahr gerade einmal zwei bis drei leuzistische Gänse darunter“, so der Vogelkundler. Die „Sonderlinge“ seien in der Gänseschar voll integriert, hätten ansonsten ein ganz normales Wildgansverhalten und in der Regel sogar herkömmliche Artgenossen als Partner. Malzbender, der auch NABU-Vorsitzender der Kreisgruppe Wesel ist, hat bei den arktischen Wildgänsen jetzt eine gewisse Unruhe festgestellt. Die arktischen Blässgänse seien wohl kurz vor dem Start auf den weiten Rückflug in ihre Brutheimat dem nordwestlichen Sibirien. Der Naturschützer bittet eindringlich darum, nun mit besonderer Rücksicht den Wintergästen zu begegnen.
Die Kreisgruppe Wesel im Naturschutzbund Deutschland (NABU) veranstaltet am Sonntag, 23. Februar, eine ganztägige Busexkursion zu den arktischen Wildgänsen am Niederrhein. Aber auch andere nordische Wintergäste sollen in Augenschein genommen werden. Zudem steht der ausgiebige Besuch der NABU- Greifvogelstation auf dem Programm. Hier kann man Eule, Habicht und Co. aus nächster Nähe kennenlernen und auch fotografieren. Ein kleiner Waldspaziergang mit Reh ist ebenfalls geplant. Unterwegs zu den Wildgänsen werden immer wieder ausgedehnte Zwischenstopps eingelegt, damit man in aller Ruhe mit Fernglas und Spektiv beobachten kann. Der Weseler Naturkundler und Feldornithologe Peter Malzbender wird vor Ort viel Interessantes über die niederrheinische Landschaft und die Biologie der Wintergäste berichten. Den Teilnehmern werden keine größeren körperlichen Anstrengungen zugemutet. Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, etwas Tagesproviant sowie – falls vorhanden – Fernglas, Fotoapparat und Vogelbestimmungsbuch sind angebracht. Zur Mittagszeit wird ein kleines Gasthaus aufgesucht.
Die Tagesexkursion kostet 25 Euro pro Person.
Der Bus startet um 8:00 Uhr am Bahnhof in Moers 8:30 Uhr am Bahnhof in Dinslaken und um 8:45 Uhr am Bahnhof in Wesel.
Die Teilnehmer sind zwischen 17 Uhr und 18 Uhr wieder zurück an ihrem Ausgangspunkt. Verbindliche Anmeldungen unter Tel.: 0281-4 60 92 28 (täglich zwischen 18 und 20 Uhr) oder per Mail: pmalzbender@gmail.com
Die Kreisgruppe Wesel im Naturschutzbund Deutschland (NABU) veranstaltet am Sonntag,
2. Februar, eine ganztägige Busexkursion zu den arktischen Wildgänsen am Niederrhein. Aber auch andere nordische Wintergäste sollen in Augenschein genommen werden.
Zudem steht der ausgiebige Besuch der NABU-Greifvogelstation auf dem Programm. Hier kann man Eule, Habicht und Co. aus nächster Nähe kennenlernen und auch fotografieren. Ein kleiner Waldspaziergang ist ebenfalls geplant. Unterwegs zu den Wildgänsen werden immer wieder ausgedehnte Zwischenstopps eingelegt, damit man in aller Ruhe mit Fernglas und Spektiv beobachten kann.
Der Weseler Naturkundler und Feldornithologe Peter Malzbender wird vor Ort viel Interessantes über die niederrheinische Landschaft und die Biologie der Wintergäste berichten. Den Teilnehmern werden keine größeren körperlichen Anstrengungen zugemutet.
Wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, etwas Tagesproviant sowie – falls vorhanden – Fernglas, Fotoapparat und Vogelbestimmungsbuch sind angebracht. Zur Mittagszeit wird ein kleines Gasthaus aufgesucht. Die Tagesexkursion kostet 25 Euro pro Person.
Der Bus startet um 8:00 Uhr am Bahnhof in Moers
um 8:30 Uhr am Bahnhof in Dinslaken und
um 8: 45 Uhr am Bahnhof in Wesel.
Die Teilnehmer sind zwischen 17 Uhr und 18 Uhr wieder zurück an ihrem Ausgangspunkt.
Verbindliche Anmeldungen unter Tel.: 0281-4 60 92 28 (täglich zwischen 18 und 20 Uhr) oder per Mail: pmalzbender@gmail.com