Die NABU-Kreisgruppe Wesel veranstaltet am Sonntag, 2. Juli 2017, ihr 40-jähriges Jubiläumsfest. Veranstaltungsort ist die NABU-Naturarena in Wesel-Bislich, an der Straße „Auf dem Mars“, unmittelbar am Deich (Ecke Bislicher Straße).
Alle Bürger sind herzlich zwischen 11 und 17 Uhr willkommen. Um 13:30 Uhr werden die Bürgermeisterin der Stadt Wesel, der Landrat sowie der NABU-Landesvorsitzende den festlichen Akt mit Begrüßungsworten schmücken.
Und das steht auf dem Programm: Viele Info-Stände präsentieren die vielfältigen Aufgaben des NABU im Kreis Wesel. NABU-Projektleiter, Karl-Heinz Pesche,n ist mit einer großen Auswahl zahmer Greifvögel und Eulen vor Ort, die auch aus nächster Nähe bestaunt werden können.
Um 11:30 Uhr bietet der NABU-Kreisvorsitzende, Peter Malzbender, eine vogelkundliche Führung über das naturnahe Areal an.
Für Kinder werden an diesem Tag viele attraktive Mitmach-Aktionen angeboten: Um 12 Uhr und um 15 Uhr bietet Dipl. Biologin Petra Sperlbaum dort das Keschern am großen Teich an. Eine Insektenhaus-Bastelaktion für Kinder wird am Zelt der NABU-Gruppe Voerde angeboten. Bei der Mars-Natur-Rallye können Kinder und Jugendliche den ganzen Tag über auf Schatzsuche gehen. Naturerlebnispädagogin Sylke Döringhoff hat sich an verschiedenen Stationen dazu super spannende Quizfragen ausgedacht.
Wer reinschnuppern möchte in die Welt der Wildkräuter, ist bei Exkursionen mit der Kräuterpädagogin Claudia van Zütphen auf dem Gelände sehr gut aufgehoben. Diese beginnen um 12:45 Uhr und 14:45 Uhr.
NABU-Vorstandsmitglied und Initiator der Naturarena, Gregor Alms, wird bei seinen Führungen die einzelnen Biotoptypen mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt dort vorstellen. Highlights sind mit Sicherheit der blühende Schmetterlingsgarten, die verschiedenen Teiche, der Kräuter- und Käfergarten sowie die Hecken und Obstbaumwiese.
Der Naturgarten e.V. bietet an diesem Tag ebenfalls eine Führung um 14:45 Uhr an. Susan Findorff weiß alles zudem Thema "Was blüht denn da?". Zudem werden an diesem Tag einheimische Wildpflanzen gegen Spende abgegeben.
Projektleiter der Greifvogelstation Karl-Heinz Peschen zeigt die Schleiereule "Hedwig" |
Foto: Peter Malzbender |
Artikel von Peter Malzbender, Juni 2017