Zum zweiten Mal präsentierten sich die jungen Weseler in der NAJU dabei im Rahmen des Tages der offenen Gartentür bei Schürmanns in Bislich. Fledermauskästen waren am Stand der Renner. „Wir hätten glatt die doppelte Menge verkaufen können“ meint der Vorsitzende der WNJ, Marvin Peraglie.
Beim Umweltmarkt war die WNJ selbstverständlich auch vertreten. "Baustelle Naturschutz" war das vorbereitete Thema. Heiß war es, doch zum Glück wehte eine leichte Briese durch die Fußgängerzone. Sonst wäre der Standdienst beim inzwischen 20. Weseler Umweltmarkt noch anstrengender geworden. Uwe Heinrich und fünf Abgesandte vom Kreisjugend-Zeltlager hatten es auf sich genommen, die „Baustelle Naturschutz“ zu betreuen. Drei Infotafeln wiesen auf die Arbeit der Naturschutzverbände im Arten- und Landschaftsschutz hin. Amphibienschutz und Fledermäuse machten das Motto „Baustelle Naturschutz“ greifbar. Gab es doch die Möglichkeit über die Dauerbaustellen der Amphibienschutzzäune zu informieren und Fledermausquartiere zu basteln.
Die Anspielung in der „Baustellenbeschilderung“ des NAJU/NABU-Standes "Kinder haften für ihre Eltern" war für viele Passanten eingängig. Sie verstanden, worum es ging. Die mehrfache Frage nach Kinder- und Jugendgruppen in Alpen oder Rheinberg beweist, dass das Engagement beim Umweltmarkt sich lohnt. Daher auf Wiedersehen beim Umweltmarkt Wesel am 9. Juni 2007!
Abschließend war dann der Second-Hand-Markt an der Rundsporthalle der große Renner. Das Gute an dem von der Stadt Wesel organisierten Flohmarkt: Es gibt nur private Anbieter, keine Neuwaren und keine Standgebühr. Acht Leute teilten sich den Standdienst; das sorgte dafür, dass jeder auch mal selbst nach Schnäppchen schauen konnte. Im Angebot der WNJ waren Musik, Filme, Geschirr, Nippes, Spielsachen und natürlich viele Bücher. Alles Dinge, die für den Verkauf gespendet waren. Lohn der Mühe bei herrlichem Sommerwetter: 120 € für die Gruppenkasse.
Die WNJ dankt allen Spendern und Käufern!