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  • Rheinaue Walsum

    Das 558 ha große NSG Rheinaue Walsum mit seiner typisch niederrheinischen Heckenlandschaft bietet Möglichkeiten zu ausgedehnten Spaziergängen mit spannenden Naturbeobachtungen.

    Bislang wurden dort 399 Pflanzen- und  200 Vogelarten nachge-wiesen, davon ca. 90 Brutvogel-arten. Durch die Lage am Rhein befindet sich die Rheinaue an einer der wichtigsten Vogelzuglinien Mitteleuropas (Vogelschutzgebiet und FFH – Gebiet).

    Vom Deich (Punkt 2 und 3 in der Übersichtskarte) sieht man den Orsoyer Rheinbogen, der mit der Walsumer Rheinaue und dem übrigen Unteren Niederrhein  als zusammenhängendes Rastgebiet anzusehen ist.

    Im Winter sind rastende arktische Wildgänse und skandinavische Entenarten im Rheinvorland aus der Nähe zu beobachten. Besonders zahlreich sind die Schnatterenten, aber auch Zwerg- und Haubentaucher, Pfeif- und Krickenten und Zwergsäger. Eindrucksvoll sind auch die mehr als 100 Kormorane (Punkt 4).


    Im Frühjahr brüten auf den Feuchtwiesen der Aue zahlreiche Wiesenvögel. Eine besondere Attraktion stellen die Wachtelkönige dar, von denen mehrere Paare im Deichvorland vor allem im Juni nachts zu hören sind. Die strukturreiche Landschaft (Punkte 4 bis 9) bildet den Lebensraum für zahlreiche Brutvogelarten. Im Frühjahr blühen hier der Hohle Lerchensporn und März-Veilchen.

    Im Sommer  finden sich  brütende Wasser- und Greifvögel am Bergsenkungs-gewässer Kleverkamp (Punkt 4)  ein. Gelegentlich besucht der Eisvogel das Gebiet und bei schönem Wetter sonnen sich Schmuck-schildkröten an den Ufern.

    Vielerorts in der Aue kann der Besucher zahlreiche Kopfbäume bewundern, die den gesamten Niederrhein prägen. Vor allem in den morschen höhlenreichen Bäumen brüten seltene Vogelarten wie Hohltaube und Steinkauz.


    Anfahrt:

    Am Ende  der BAB 59 biegt man links auf die  B 8 nach Duisburg-Walsum bis zur Kreuzung Bahnhofstraße. Dort geht es weiter in Richtung Rheinfähre und nach der Querung der Römerstraße geht diese in die Königsstraße über. An der Kreuzung Kaiserstraße nach rechts abbiegend gelangt der Besucher nach ca. 200 m an die Kleine Wardtstraße, an der sich eine Parkplatz befindet.


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