Die anhaltende Hitze ist natürlich auch in der NABU Naturarena ein Problem, besteht sie doch nicht nur aus Teichen und viel Wiese. Auch eine Obstwiese ist Teil des NABU-Projektes und die alten Birnbäume brauchen zum Gedeihen genauso Wasser wie die jüngeren Pflaumen, Mirabellen und Renekloden. Am Samstag war in der Naturarena deshalb ein Arbeitseinsatz angesagt, der mit überwiegend Frauenpower das Gießen vereinfachen sollte.
Rund um die Baumscheiben galt es kleine Wälle aufzuhäufeln und so schnappten sich die sechs Aktiven von NABU und NAJU Spaten, Schaufeln und Schubkarren und machten sich ans Werk.
Nebenbei wurden auch die Kopfweiden in der Benjeshecke gewässert.
Highlight und willkommene Gelegenheit für eine kleine Verschnaufpause war ein über der angrenzenden Rose kreisender Seeadler, der bei der Suche nach seinem Mittagessen von ein paar Silbermöwen belästigt wurde.
Zwischendurch nutzten ein Fotograf aus Duisburg und eine Fahrradtruppe aus Leverkusen die Gelegenheit, die durch den Arbeitseinsatz offene Naturarena zu besichtigen.
Die nächste Möglichkeit hierzu besteht für die Allgemeinheit wieder am Sonntag, 5. September von 11:00 bis 17:00 Uhr.
Ein Wall um den Baumstamm erleichtert das Wässern
Text und Foto: Uwe Heinrich