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  • Igel in unseren Gärten sind in höchster Gefahr
  • Saisonstart in der NABU-Naturarena am 05. Mai 2024
  • Greifvögel im Fadenkreuz
  • NABU Natur Kindergruppe startet in Neukirchen-Vluyn
  • Amphibien sind bald wieder in Hochzeitsstimmung
  • Heimatpreis Rheinberg
  • Mitmachaktion Müllsammeln am Rhein
  • Raus aus der Bude, rein in den Wald


  • Igel in unseren Gärten sind in höchster Gefahr

    Gerade jetzt nach dem Erwachen des Frühlings sind die putzigen Stacheltiere auch in unseren heimischen Gärten in höchster Gefahr.
     
    Der NABU-Kreisverband bittet daher alle Gartenbesitzer in unserer Region um besondere Aufmerksamkeit. Viele Igel werden bei Gartenarbeiten gerade jetzt beim Tagesschlaf übersehen. Der Einsatz von Mährobotern, Rasentrimmern, Frei- und Kantenschneidern und Rasenmähern will wohl überlegt sein.
     
    Mähroboter dürfen auf keinen Fall in der Nacht mähen! Setzen sie diese Geräte nur am Tag ein. Igel flüchten nicht, sondern rollen sich zusammen und bleiben auf der Stelle sitzen. Da Igel selten Schmerzenslaute von sich geben, werden sie oft nicht entdeckt, schleppen sich davon und sterben qualvoll.
     
    Es ist unbedingt vorher erforderlich, den Garten  -  vor allem hohes Gras, unter Hecken, unter Büschen, unter Bodendeckern oder Laub - zu untersuchen und ggf. vorsichtig mit einem Grasrechen oder auch mit den Händen abzutasten, ob nicht irgendwo versteckt ein Igel schläft. Diese Zeit sollte man sich unbedingt für die nützlichen Gartentiere nehmen.
     
    Ebenso empfiehlt die NABU-Fachfrau und Igelexpertin, Norma Heldens, grundsätzlich auf Schneckenkorn und jede Art von Gift im Garten zu verzichten. Wenn Igel diese vergifteten Schnecken fressen, kann das zum qualvollen Tod der kleinen „Meckis“ führen. 
     
    Haben Sie Fragen zum Thema Igel, dann wenden Sie sich an Frau Norma Heldens: heldens@NABU-Wesel.org oder 0281/164 77 87.
     
    Weitere Informationen finden Sie unter www.NABU-Wesel.de
    Verletzter Igel Kantenschneider
     Dieser verletzte Igel hat Dank liebevoller Pflege überlebt. Foto:Norma Heldens

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